Wissen rund um die tiergerechtere Landwirtschaft

4 persönliche Tipps: So erkennst Du, dass es Anbieter von Fleisch, Milch & Co. ehrlich gut mit den Tieren meinen.

1. Achtung bei allzu blumiger Sprache auf Fleisch- und Milchprodukten!  Marketing- und Produktsprache kann trügerisch sein. Und häufig liest Du auf Fleisch- und Milchprodukten: "Tierwohl! Nachhaltig! Qualität!" Aber selten kannst Du lesen: Was meint ihr denn nun konkret mit zum Beispiel dem Tierwohl? Wie sieht das konkret in der Praxis...

Fleisch essen geht auch ohne …. Ohne Schlachthöfe! Im dritten Teil sind wir gefordert: „Haben Sie auch was mit Weideschuss?“

Der Weideschuss ist zukunftsfähig In Teil 1 hatten wir Lisa Geser vorgestellt. Die 17-jährige schreibt ihre Arbeit über den Weideschuss.  Bei dieser Methode wird ein Rind inmitten seiner Herde – und damit unter größtmöglicher Vermeidung von Stress und Angst – durch einen gezielten Kugelschuss in den Kopf betäubt und anschließend durch...

Fleisch essen geht auch ohne …. Ohne Schlachthöfe! Zweiter Teil: Lisa erklärt den Weideschuss.

Lisa - eine 17-jährige Schülerin und der Weideschuss In Teil 1 hatten wir Euch Lisa vorgestellt. Die Gymnasiastin schreibt derzeit ihre Seminararbeit zum Thema Weideschuss. Unter der Leitung von Herrn Reinhold Prokscha hat sich Lisa diesem Thema aus persönlich motivierten Gründen angenommen. Sie lebt gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern auf dem Hofgut...

Fleisch essen geht auch ohne …. Ohne Schlachthof! Erster Teil: Lisa.

Friedlich  Da steht das Rind inmitten seiner Herde. Es grast ruhig, genießt die Gesellschaft seiner vertrauten Kumpels. Und dann „Bumm!“ – ist es tot.  Abschuss. Direkt auf der Weide. Inmitten seiner Herde stirbt es. Wie brutal klingt das denn bitte? Tja, was für das eine oder andere Ohr brutal klingen mag, ist...

Für Kühe fühlen: „Butenland“ oder die Geburtsstunde des ersten Kuhaltersheims

Tränenreich Neben mir im Kino sitzt eine Frau und weint. Und auch mir laufen immer wieder Tränen über die Wangen. Wir sehen nicht etwa den neuesten Rosamunde Pilcher Film.  Sondern „Butenland“, der ab dem 06.02.2020 in ausgewählten Kinos anlief.  Butenland ist ein besonderer Film, der berührt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Er...

Muttergebundene Kälberaufzucht (Teil I): Warum mehr Kälber ihre Mütter kennen sollten.

Ein Blick in den Stall der jungen Tiere In unserer Rubrik "Gute Milch" fiel es immer wieder als Stichwort: die Aufzucht der Kälber in der Milchviehwirtschaft. Wir wollen uns ein wenig mehr damit beschäftigen, denn kaum jemand weiss überhaupt, wie die Aufzucht eines Kalbes in einem Großteil der Landwirtschaft vonstatten...

PROVIEH e.V.: Die Tierhaltung der Zukunft. Und wie sie finanziert werden könnte.

Weite Teile der Gesellschaft in Deutschland wünschen sich eine andere Form der Tierhaltung Eine Haltung, die den Tieren Respekt zollt und sie als fühlende Lebewesen wahrnimmt. Eine Haltung, die es Tieren ermöglicht ihre Grundbedürfnisse auszuleben. Genügend Platz, Beschäftigungsmaterial und Auslauf gehören dazu. Schweine, die sich suhlen und wühlen können, Ferkel,...

„Meet Food“: Nähe ausdrücklich erwünscht

Erleben/(r) statt Verbrauchen/(r) Meet Food? Das sind Szenen wie diese: In der Berliner Markthalle Neun siehst Du junge, tätowierte Burschen aus dem Team der Metzgerei „Kumpel & Keule“ Fleisch zubereiten. Sie wollen alles zeigen: sowohl die "Wurstwerkstatt"  als auch die Zerlege-Raum sind sind bewusst verglast. Schau rein und beobachte live...

600 Gramm BBQ Nackensteak für 1,99 EUR. Wieviel solltest Du für gutes Fleisch bezahlen?

Preiskracher! Preisschlachten! Preisirrsinn ... Dank Massentierhaltung und Überproduktion gehören Preisschlachten und Sonderangebote ins gewohnte Bild deutscher Supermärkte. Schlägt man einen handelsüblichen Prospekt für Lebensmittel auf, kriegt man einen Farbschock anlässlich der Niedrigst-Angebote, bunt umrahmt von tiefer-geht’s-nicht-assoziierenden Farbwelten.  Fünf Euro pro Kilo? Keine Seltenheit. Der SWR rechnet vor: 1960 mussten die Deutschen im...

„From Nose to Tail“: Warum diese Form der Fleischverarbeitung einer nachhaltigen Lebensweise voll entspricht

Die vergessenen Produkte Unser Kühlschrank ist voll damit: Filet, Kotelett, Brust, Keule. Immer nur das Feinste. In den westlichen Industrienationen hat sich in nur wenigen Jahrzehnten mehr und mehr durchgesetzt, nur wenige Teile eines Tieres wirklich zu Lebensmitteln des täglichen Bedarfs zu verarbeiten. Der Rest landet anderweitig z. B. in...

Wenn wir uns in 10 Jahren wiedersehen - was denkt Ihr, wird sich verändert haben?